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Der Christ als Individuum glaubt an Gott, den Vater und Schöpfer von allem. Darüber hinaus glaubt er auch, dass dieser Gott seinen Sohn, Jesus Christus, als Sühne für die Schuld des Menschen gegeben hat. Dieses Opfer nimmt der Christ für sich in Anspruch und ist entschlossen, zukünftig nicht mehr gegen, sondern entsprechend Gottes Willen zu handeln.

 

Dabei ist es eine große Hilfe, wenn er regelmäßigen Kontakt zu anderen Christen unterhält. Mit diesen kann er sich über die gemachten Erfahrungen austauschen und das von Gottes Geist inspirierte Buch, die Bibel, erforschen. Vor allem hat ein Christ aber das Bedürfnis, sich mit Bitten, Dank und Verehrung durch Gebet und Gesang an Gott zu wenden.

 

Dies alles sind Elemente eines typischen Gottesdienstes. Die Gemeinde Gottes Münster versammelt sich zwecks eines solchen Gottesdienstes jeden Samstag um 10 Uhr und hält somit auch, dem vierten Gebot folgend, den Ruhetag ein. Den Bedürfnissen entsprechend ist der Gottesdienst in zwei Abschnitte eingeteilt. Der erste Teil ist dem gemeinsamen Bibelstudium gewidmet, in dem einzelne Bücher oder Briefe der Bibel besprochen werden. Im Anschluss daran folgt eine Predigt, die den zweiten Teil des Gottesdienstes bildet. Beide Teile des Gottesdienstes, für die jeweils eine Stunde veranschlagt ist, sind umrahmt von Gesang und Gebet.

 

Weil Kinder eine andere Art und Weise der Beschäftigung mit der Bibel bevorzugen, wird für sie ein eigenständiges Programm während des Bibelstudiums angeboten.

 

Nach jedem Gottesdienst bleibt noch Zeit für den persönlichen Austausch bei einem Tee oder Kaffee. An jedem ersten Samstag des Monats wird diese Zeit nach dem Gottesdienst mit Kuchen noch weiter ausgedehnt.

 

Zu den Versammlungen ist jeder sowohl herzlich eingeladen als auch gerne gesehen.


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